Jedi-Akademie 3 - Die Meister der Macht by Kevin J. Anderson
Autor:Kevin J. Anderson [Anderson, Kevin J.]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 3-453-09939-7
veröffentlicht: 2012-06-05T04:00:00+00:00
Leia grub ihre Fingernägel in den glatten Bezug von Admiral Adebars Kommandositz auf der Galaktischer Raumfahrer. Der zerschrammte alte Dreadnaught scherte aus der Umlaufbahn aus und schlug einen neuen Kurs ein. »Sie reagieren nicht auf Ihre Anweisung, Admiral«, sagte sie.
»Sie werden nicht antworten«, warf Terpfen ein, der bedrückt an der Hilfsstation saß. »Sie werden fliehen. Wenn sie das Baby bereits in ihrer Gewalt haben, hält sie hier nichts mehr. Sie werden keinen Kampf gegen ein überlegenes Schlachtschiff riskieren.« Leia schluckte, denn sie wußte, daß Terpfen recht hatte. Sie wünschte, Han wäre jetzt bei ihr.
»Dann dürfen wir sie nicht entkommen lassen«, sagte Ackbar. Während des ganzen Fluges war er nicht von Terpfens Seite gewichen. Und seit er die Rettungsstreitmacht aus den loyalsten Mitgliedern seiner Bergungscrew von Riffheimstadt und zahlreichen Techniker von den Orbitalen Sternenschiffwerften zusammengestellt hatte, war Terpfens Verrat mit keiner Silbe von ihm erwähnt worden. Ackbar und Terpfen trugen eine Art stummen Konflikt aus, einen Kampf der Willen. Ackbar behauptete, zu verstehen, wie der andere manipuliert worden war. Er selbst war Gefangener des Imperiums gewesen, aber statt als Spion und Saboteur programmiert zu werden, hatte er Mufti Tarkin als Sklave dienen müssen. Obwohl jene Zeit äußerst hart gewesen war, hatte Ackbar sein enges Verhältnis zu dem grausamen Strategen in einen Vorteil umgemünzt, als Admiral Daala Calamari angegriffen hatte. Jetzt meinte er, daß es an der Zeit war, daß auch Terpfen sein Unglück zu einer Waffe gegen die Imperialen machte.
Während Leia auf der Brücke der Galaktischer Raumfahrer das stumpfe Heck des Dreadnaughts beobachtete, zündete er seine Sublichttriebwerke. Sie schloß die Augen, hielt sich an Ackbars Rückenlehne fest und suchte mit einem Gedankenfühler nach der Aura des kleinen Anakin. Sie hoffte, ihn zu finden und trösten zu können.
Sie spürte ihr Baby über den Abgrund des Weltraums hinweg, konnte aber seine Position nicht genau bestimmen, sondern nur seine Präsenz in der Macht fühlen. Sie konnte keine direkte Verbindung herstellen, konnte es nicht sehen. Anakin konnte sich noch immer auf Anoth aufhalten, aber ebensogut auch Gefangener an Bord des Dreadnaught sein.
»Ziel nur beschädigen. Feuer frei für alle Bugwaffen«, sagte Ackbar mit entnervender Gelassenheit. »Wir müssen sie an dem Sprung in den Hyperraum hindern.«
Hochenergiestrahlen hämmerten auf die starken Schilde der Blutrache ein. Die Einschlagstellen leuchteten auf und enthüllten leichte Schäden an der Hülle des imperialen Schiffes. Aber der Dreadnaught beschleunigte weiter.
»Sie wollen zwischen den beiden Planetoiden hindurch«, sagte Leia.
Terpfen beugte sich interessiert vor und drehte seine runden Augen. »Sie versuchen, die statischen Entladungen als Deckung zu benutzen«, stellte er fest. »Die starke Ionisierung stört unsere Sensoren. Sie werden uns entkommen, ohne daß wir ihre Spur aufnehmen können.«
Leia atmete tief ein, um ihre Furcht zu unterdrücken. Der Dreadnaught mußte Anakin bereits an Bord haben – warum sollten sie sonst einen Fluchtversuch machen? Erneut griff sie mit ihren Sinnen hinaus und suchte nach dem Baby.
Der Dreadnaught näherte sich weiter den beiden Hauptfragmenten Anoths und der schmalen Lücke zwischen den Gesteinsbrocken. Blitze zuckten zwischen den Atmosphären, während die rotierenden Bruchstücke unvorstellbar starke elektrostatische Ladungen aufbauten.
»Geschwindigkeit erhöhen«, befahl Ackbar. »Wir müssen sie stoppen, bevor wir sie in den Störungen verlieren.
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